morgen,
ein freier tag und sonnenschein.
heute,
viel sitzfleisch und innerliche unruhe.
nachdem die pruefungen fuer diese woche beendet sind,
koennen wir uns alsbald wieder ins freie wagen.
um unsere ueberschuessigen energien abzubauen,
gehorchen wir - um genau zu sein: das ich und das ich -
unseren inneren trieben,
die bewegung verlangen.
so werden wir hacke und spatenstich in die hand nehmen
und den garten begluecken.
allein der blaue himmel und die katze morsa werden unsere zeugen sein.
und wir werden es geniessen,
zu hacken und saeen,
zu zupfen und rupfen,
mal wieder richtig schoen zu schwitzen.
blumen, gemuese und kraeuter sollen spriessen,
kleine zitronen und mandarinen koennen bald schon geerntet werden.
durstig sind sie allesamt,
ihr held, der gruene gartenschlauch.
wir helden, fallen morgen hoffentlich kaputt ins bett.
wir alle, zu sechst.
ich und ihr-ich,
es und ihr-es,
ueber-ich und ihr ueber-ich.
(man kann wohl kaum verheimlichen,
dass wir heute freud'sche theorien studierten.
der verrueckte kerl, der.)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen